METAPROGRAMME
Metaprogramme nennen wir die Wahrnehmungsfilter, nach denen wir uns unbewusst richten. Sie sind eine gute Beschreibungssprache für unser Verhalten. Es gibt über 70 verschiedene Metaprogramme, von denen wir uns mit den 14 wichtigsten beschäftigt haben. Ziel im N LP ist es, die Metaprogramme „auszubalancieren", d.h. möglichst beide jeweiligen Ausprägungen zur Verfügung zu haben, um Wahlmöglichkeiten zu haben und angemessen agieren zu können.
Hier eine kleine Übung für Dich. Gehe die einzelnen Bereiche durch und frage Dich, wo Du Dich einordnen würdest. Sprich auch mit anderen darüber und hole Dir Feedback. Wenn Du spürst, daß Du in einem Aspekt sehr stark ausgeprägt ist, könnte es Deine Möglichkeiten erweitern, die andere Seite des Aspektes mehr hinzuzunehmen. Und ein Coaching kann auch helfen...
Hier nun die Metaprogramme:
Antrieb:
Hin zu - Weg von
Typische Aussagen: Ich möchte einen guten Job haben.Ich möchte nicht mehr in diesem Job arbeiten.
Fragen: Ist es wichtiger, x zu erreichen oder y zu vermeiden? Zieht es Dich eher an, oder treibt es Dich eher fort?
Bezugsinformation:
Innen-Außen
Typische Aussagen: Meine Freunde sagen, daß ich es kann. Ich denke, ich habe richtig entschieden.
Fragen: Woher weißt Du, daß Du es kannst? Gehst Du auf Dein eigenes inneres Urteil - oder auf das, was andere Dir sagen?
Beziehung:
Für Andere - Für mich - Für uns
Typische Aussagen: Hauptsache, die anderen sind zufrieden damit. Ich mache es mir bequem, mir geht's gut dabei. Es muß für uns alle angenehm sein, damit wir zufrieden sind.
Fragen: Für wen möchtest Du das eigentlich erreichen? Wer soll das denn erleben?
Zeitorientierung: Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft
Typische Aussagen: Früher war alles besser, damals wußte ich schon... Und soll ich damit jetzt anfangen? Wie wird es morgen sein?
Fragen: Wann soll es denn sein? Woher kommt Deine Vorstellung?
Aufmerksamkeit:
Menschen, Orte, Dinge, Zeit, Information, Aktivität
Typische Aussagen: Die Teilnehmer in dem Training sind total nett.
Ich möchte endlich mal nicht mehr von Hotel zu Hotel reisen. Da hat der sich doch ein dickes Auto gekauft...Morgens früh ist einfach nicht meine Zeit! Ich habe genau hingehört, was gesagt wurde..Wir haben wirklich viel gearbeitet, um das hier bauen zu können.
Fragen: Was ist Dir dabei am wichtigsten? Worauf achtest Du am meisten/zuerst? Was fällt Dir am ehesten / meisten auf?
Verarbeitung:
Details (spezifisch) - Überblick (allgemein)
Typische Aussagen: Da sind noch zwei Tippfehler in dem Schreiben. Das ganze Ding macht einen guten Eindruck.
Fragen: Nimmst Du (zuerst) die Details oder das Gesamte wahr?
Ähnlich (matching) -Verschieden (mismatching)
Typische Aussagen: Du erinnerst mich an meine Schwester. Ich sehe das ganz anders als Du...
Frage: Nimmst Du eher Ähnlichkeiten oder Unterschiede wahr?
Vollständig - Unvollständig
Typische Aussagen: Schön daß Ihr da seid! Was für ein gutes Buffet und all die guten Cocktails. Einige fehlten ja und Sektgläser waren auch keine da.
Fragen: Nimmst Du eher wahr, was da ist? Oder eher das was fehlt?
Aktiv - Passiv
Typische Aussagen: Wir sollten endlich mal was tun in dieser Sache. Wir sollten erstmal abwarten, wie sich das Ganze entwickelt.
Fragen: Wirst Du eher direkt aktiv? Oder läßt Du etwas auf Dich zukommen?
Verfahren - Optionen – Prozess
Typische Aussagen:Wir sollten unbedingt Struktur und Reihenfolge beachten, damit es gelingt! Mal sehen, welche Alternativen ich noch finden kann! Lass` uns erstmal anfangen, wir schauen dann mal weiter..
Fragen: Wie mache ich die einzelnen Schritte zum Ziel? Welche Möglichkeiten habe ich dadurch? Wie kann ich den Prozess gestalten?
Viel Spaß mit den neuen Erkenntnissen!
Freitag, 7. Dezember 2007
Sonntag, 2. Dezember 2007
Spiral Dynamics Definition
Eines der interessanten Modelle der Entwicklung des Bewußtseins ist das Spiral-Modell, daß im wesentlichen von Don Beck entwickelt worden ist. Ich werde noch ausführlicher darüber schreiben. Hier erstmal als erster Appetit-Happen ein kurzer Film, der einen kleinen Überblick über das Modell gibt. Unter http://www.wie.org/spiral/ findet ihr einige Artikel zu dem Thema.
Spiral Dynamics behauptet, dass die menschliche Natur nicht festgelegt ist: Menschen sind unter drängenden Umständen fähig, ihre Umwelt durch neue konzeptionelle Modelle der Welt so zu gestalten, dass die neu entstandenen Probleme bewältigt werden können. Jedes neue Modell schließt alle vorherigen Modelle ein. Nach Beck und Cowan sind diese konzeptionellen Modelle in der Peripherie sogenannter vMeme organisiert: Systeme mit Kernkompetenzen oder kollektiven Intelligenzen, die sowohl individuell wie auch für die ganze Kultur nutzbar sind.
In Spiral Dynamics, bezieht sich der Ausdruck "vMeme" auf einen Wertekern (Wertesystem), der als organisierende Kraft wirksam ist und in Form von Memen (sich selbst verbreitende Ideen, Gebräuche oder Kulturpraktiken) sichtbar wird. Der voraus- und hochgestellte Buchstabe v zeigt an, dass es sich nicht um elementare Meme handelt, sondern um Ausprägungen solcher Meme, die sich selbst einschließen.
"Ich sage nicht, dass in dieser Konzeption des Verhaltens Erwachsener eine bestimmte Seinsstufe, eine bestimmte Form der menschlichen Existenz zwingend ist und unter allen Umständen höherrangig oder besser ist als eine andere Form der menschlichen Existenz oder eine andere Seinsstufe. Was ich sage ist, dass wenn eine Seinsform besser mit den bestehenden Lebensbedingungen übereinstimmt, dann ist sie die bessere Seinsform für solche Realitäten. Und was ich sage ist, dass wenn eine Seinsform aufhört für die Lebensrealitäten zu funktionieren, dann ist eine andere Seinsform - entweder höher oder tiefer in der Hierarchie - die bessere Seinsform. Ich schlage vor - und ich glaube fest daran, dass es sich so verhält - das für das Wohlergehen der gesamten Weltbevölkerung höhere Ebenen besser sind als niedrigere Ebenen und dass die Hauptaufgabe jeder Regierung einer Gesellschaft sein sollte, die Weiterentwicklung der Menschen hinauf zu neuen Ebenen der menschlichen Existenz zu fördern."
Dr. Clare W. Graves
(aus Wikipedia)
Spiral Dynamics behauptet, dass die menschliche Natur nicht festgelegt ist: Menschen sind unter drängenden Umständen fähig, ihre Umwelt durch neue konzeptionelle Modelle der Welt so zu gestalten, dass die neu entstandenen Probleme bewältigt werden können. Jedes neue Modell schließt alle vorherigen Modelle ein. Nach Beck und Cowan sind diese konzeptionellen Modelle in der Peripherie sogenannter vMeme organisiert: Systeme mit Kernkompetenzen oder kollektiven Intelligenzen, die sowohl individuell wie auch für die ganze Kultur nutzbar sind.
In Spiral Dynamics, bezieht sich der Ausdruck "vMeme" auf einen Wertekern (Wertesystem), der als organisierende Kraft wirksam ist und in Form von Memen (sich selbst verbreitende Ideen, Gebräuche oder Kulturpraktiken) sichtbar wird. Der voraus- und hochgestellte Buchstabe v zeigt an, dass es sich nicht um elementare Meme handelt, sondern um Ausprägungen solcher Meme, die sich selbst einschließen.
"Ich sage nicht, dass in dieser Konzeption des Verhaltens Erwachsener eine bestimmte Seinsstufe, eine bestimmte Form der menschlichen Existenz zwingend ist und unter allen Umständen höherrangig oder besser ist als eine andere Form der menschlichen Existenz oder eine andere Seinsstufe. Was ich sage ist, dass wenn eine Seinsform besser mit den bestehenden Lebensbedingungen übereinstimmt, dann ist sie die bessere Seinsform für solche Realitäten. Und was ich sage ist, dass wenn eine Seinsform aufhört für die Lebensrealitäten zu funktionieren, dann ist eine andere Seinsform - entweder höher oder tiefer in der Hierarchie - die bessere Seinsform. Ich schlage vor - und ich glaube fest daran, dass es sich so verhält - das für das Wohlergehen der gesamten Weltbevölkerung höhere Ebenen besser sind als niedrigere Ebenen und dass die Hauptaufgabe jeder Regierung einer Gesellschaft sein sollte, die Weiterentwicklung der Menschen hinauf zu neuen Ebenen der menschlichen Existenz zu fördern."
Dr. Clare W. Graves
(aus Wikipedia)
Freitag, 30. November 2007
META-Programme
Neues aus der Master-Ausbildung: Dieses Wochenende stehe META-Programme auf dem Programm.
Die Meta-Programme sind eine Beschreibungssprache für unterschiedliche Eigenschaften von Menschen. Wie nimmst Du wahr, wenn DU einen Raum betrittst? Zuerst Menschen, oder Dinge, oder den Raum, oder Details, oder den Überblick? Bist Du eher proaktiv oder reaktiv bei Deinen Entscheidungen?
Ausführliche Infos und ein kleiner Fragebogen kommt in den nächsten Tagen.
Die Meta-Programme sind eine Beschreibungssprache für unterschiedliche Eigenschaften von Menschen. Wie nimmst Du wahr, wenn DU einen Raum betrittst? Zuerst Menschen, oder Dinge, oder den Raum, oder Details, oder den Überblick? Bist Du eher proaktiv oder reaktiv bei Deinen Entscheidungen?
Ausführliche Infos und ein kleiner Fragebogen kommt in den nächsten Tagen.
Samstag, 24. November 2007
Master-Projekt
Ein Bestandteil der Ausbildung zum NLP-Master ist ein Master-Projekt.
Am letzten Wochenende haben wir uns ersteinmal mit unseren Talenten beschäftigt. Kennst Du Deine Talente? Was kannst Du gut?
Um den Talenten auf die Spur zu kommen, haben wir eine kleine Zeitreise gemacht, zurück in die Kindheit. Was hast Du als Kind gerne gespielt? Was war dein Lieblingsspielzeug?
Was war die kleine große Freude, die Dir beim spielen am begegnet ist? Was es beim Fußball ein Tor zu schießen, oder ging es um Teamplay? Was hat Dir beim Spielen am meisten Spaß gemacht.
Beim mir war die größte Freude, wenn ich eine gute Idee hatte, entweder beim Bauen mit Lego oder Fischertechnik; oder beim Fantomas spielen, oder Enterprise. Ich fand das "Ich wär jetzt wohl..." am allerbesten.
Am Wochenende haben wir dann in kleinen Gruppen Interviews geführt, um die Talente herauszufinden , den anderen davon zu erzählen und auch Feedback zu geben. Dabei ging es auch darum Talente zu entdecken, die einem selbst garnicht bewußt sind.
Eine schöne Arbeit mit viel Spaß und einem guten neuen Gefühl für die eigenen Ressourcen.
Danach ging es dann in Richtung Projekt weiter: Der Trainer hat eine Liste von ganz unterschiedlichen Begriffen vorgelesen, und wir sollten einige davon rauspicken. Das Tempo beim Vorlesen war so hoch, daß die Auswahl sozusagen vom Unbewußten getroffen wurde. Ein interessanter Vorgang, bei dem Werte, Tätigkeiten und eine Mission herauskamen.
Aus diesen Begriffen sollten wir eine "Mission" formulieren. Und aus dieser Mission ein Masterprojekt entwickeln.
OK, hier also meine Mission:
Mit Liebe, Entwicklung und Gesundheit Spiritualität gestalten, inspirieren und berühren. Klingt erstmal in meinen Ohren noch etwas ungeschmeidig, ich feile noch an der Formulierung.
Als Projekt habe ich mit Sarah zusammen zunächst einen Fragebogen entwickelt. Im zweiten Schritt wollen wir zusammen einen Workshop konzipieren. Ziel dabei ist, Spiritualität erlebbar zu machen.
Wir sind uns dabei moch nicht ganz klar, in welcher Altersgruppe wir das anbieten wollen, die Idee muß noch reifen. Über ein Feedback Deinerseits würde ich mich freuen.
Wie denkst Du über Spiritualität?
Was gibt Deinem Leben Sinn?
Ich freue mich auf zahlreiche Zuschriften...
Am letzten Wochenende haben wir uns ersteinmal mit unseren Talenten beschäftigt. Kennst Du Deine Talente? Was kannst Du gut?
Um den Talenten auf die Spur zu kommen, haben wir eine kleine Zeitreise gemacht, zurück in die Kindheit. Was hast Du als Kind gerne gespielt? Was war dein Lieblingsspielzeug?
Was war die kleine große Freude, die Dir beim spielen am begegnet ist? Was es beim Fußball ein Tor zu schießen, oder ging es um Teamplay? Was hat Dir beim Spielen am meisten Spaß gemacht.
Beim mir war die größte Freude, wenn ich eine gute Idee hatte, entweder beim Bauen mit Lego oder Fischertechnik; oder beim Fantomas spielen, oder Enterprise. Ich fand das "Ich wär jetzt wohl..." am allerbesten.
Am Wochenende haben wir dann in kleinen Gruppen Interviews geführt, um die Talente herauszufinden , den anderen davon zu erzählen und auch Feedback zu geben. Dabei ging es auch darum Talente zu entdecken, die einem selbst garnicht bewußt sind.
Eine schöne Arbeit mit viel Spaß und einem guten neuen Gefühl für die eigenen Ressourcen.
Danach ging es dann in Richtung Projekt weiter: Der Trainer hat eine Liste von ganz unterschiedlichen Begriffen vorgelesen, und wir sollten einige davon rauspicken. Das Tempo beim Vorlesen war so hoch, daß die Auswahl sozusagen vom Unbewußten getroffen wurde. Ein interessanter Vorgang, bei dem Werte, Tätigkeiten und eine Mission herauskamen.
Aus diesen Begriffen sollten wir eine "Mission" formulieren. Und aus dieser Mission ein Masterprojekt entwickeln.
OK, hier also meine Mission:
Mit Liebe, Entwicklung und Gesundheit Spiritualität gestalten, inspirieren und berühren. Klingt erstmal in meinen Ohren noch etwas ungeschmeidig, ich feile noch an der Formulierung.
Als Projekt habe ich mit Sarah zusammen zunächst einen Fragebogen entwickelt. Im zweiten Schritt wollen wir zusammen einen Workshop konzipieren. Ziel dabei ist, Spiritualität erlebbar zu machen.
Wir sind uns dabei moch nicht ganz klar, in welcher Altersgruppe wir das anbieten wollen, die Idee muß noch reifen. Über ein Feedback Deinerseits würde ich mich freuen.
Wie denkst Du über Spiritualität?
Was gibt Deinem Leben Sinn?
Ich freue mich auf zahlreiche Zuschriften...
Mittwoch, 14. November 2007
Sleight of Mouth Patterns 2
Wie versprochen, hier eine Liste der bereits erwähnten Sleight of Mouth Patterns. Ich habe sie aus den Unterlagen aus dem Seminar bei Tom Andreas:
Beispielsatz: Du sagst Gemeinheiten, du bist ein fieser Kerl...
Reframing durch:
Umdefinieren (Andere Bedeutung zuweisen)
Ein Teil des Glaubenssatz wird mit einer anderen Deutung versehen.
(das war keine Gemeinheit, ich habe nur Dampf abgelassen)
Folge / Wirkung (Konsequenzen bewußt machen)
Den Fokus auf eine Folge/Auswirkung richten.
(wenn ich keine Gemeinheit mehr sagen würde, würde ich sie vielleicht tun)
Absicht (Mögliche Intention des Geglaubten anbieten)
Den Fokus auf die positive Absicht richten
(Ich wollte mich nur schützen mit meiner Reaktion)
Chunk up (Allgemeiner werden)
Ein Element des Beliefs in einem größeren Rahmen generalisieren, wodurch sich der Bezugsrahmen ändert.(Glaubst du, daß jeder, der mal ärgerlich wird, ein fieser Mensch ist?)
Chunk down (Spezifischer werden)
Ein Element des Beliefs so klein wählen, daß der gesamte Bezug geändert wird. (in welchem meiner Worte steckte für dich die größte Gemeinheit?)
Gegenbeispiel finden (Umkehrung des Bezuges)
Ein Gegenbeispiel finden, das den Bezug umkehrt.
(Besser als nach vorne nett zu sein und die Gemeinheiten hintenherum rauszulassen)
Ziel / Ergebnis (Andere Perspektive, anderes Ziel anbieten)
Die Relevanz des Beliefs anzweifeln und den Fokus auf ein „neues Thema" lenken. (Geht es nicht mehr darum, daß ich effektiv bin, als darum, gut oder schlecht zu sein?)
Analogie (Ähnliche Situation mit anderer Bedeutung anbieten)
Einen analogen Bezug mit anderen Implikationen benennen.
(Würdest du deinem Zahnarzt Gemeinheit vorwerfen, wenn er dir sagt, daß er bohren muß?)
Rückbezug (Anwendung auf den Sprecher oder den Satz selbst)
Den Belief auf die Person oder den Satz selbst zurückbeziehen.
(Es ist eine Gemeinheit von dir, so etwas zu sagen)
(Dieser Satz selbst ist gemein)
Kriterien-Hierarchie (Höhere Kriterien zur Geltung bringen)
Den Belief durch einen höheren Wert/Kriterium/Belief in Frage stellen.
(Glaubst du nicht, daß es wichtiger ist, realistisch zu sein als nur nett?)
Kontext (Kontextbezug ändern)
Die Implikationen des Beliefs dadurch neu bewerten, daß sie in einen anderen Kontext (größeren oder kleineren Rahmen) gesetzt werden bzgl. Zeit oder Menschenanzahl oder Perspektive.
(Es erscheint jetzt vielleicht wie eine Gemeinheit, aber langfristig profitierst du dadurch)
Meta-Frame (Glaubenssatz über den Glaubenssatz bilden)
Aus dem persönlichen Kontext heraus einen Glauben über den Belief äußern. (Das kommt dir nur so vor, weil du dich unsicher fühlst)
Modell der Welt (Anderes Modell für Neuinterpretation nutzen)
Den Belief aus einem anderen Weltmodell heraus interpretieren.
(In unserer Clique ist das genau die Art von gegenseitigem Sticheln, die das Zusammensein lustig macht)
Realitätsstrategie (Realitätsvorstellung auf Prämissen / Faktentreue überprüfen)
Den Belief kognitiv hinterfragen.
(Wie weißt du, was gemein oder schlecht ist?)
Viel Spaß beim üben. Nimm Dir am besten jeden Tag ein Muster vor, und übe es mindestens 3 Mal.
Beispielsatz: Du sagst Gemeinheiten, du bist ein fieser Kerl...
Reframing durch:
Umdefinieren (Andere Bedeutung zuweisen)
Ein Teil des Glaubenssatz wird mit einer anderen Deutung versehen.
(das war keine Gemeinheit, ich habe nur Dampf abgelassen)
Folge / Wirkung (Konsequenzen bewußt machen)
Den Fokus auf eine Folge/Auswirkung richten.
(wenn ich keine Gemeinheit mehr sagen würde, würde ich sie vielleicht tun)
Absicht (Mögliche Intention des Geglaubten anbieten)
Den Fokus auf die positive Absicht richten
(Ich wollte mich nur schützen mit meiner Reaktion)
Chunk up (Allgemeiner werden)
Ein Element des Beliefs in einem größeren Rahmen generalisieren, wodurch sich der Bezugsrahmen ändert.(Glaubst du, daß jeder, der mal ärgerlich wird, ein fieser Mensch ist?)
Chunk down (Spezifischer werden)
Ein Element des Beliefs so klein wählen, daß der gesamte Bezug geändert wird. (in welchem meiner Worte steckte für dich die größte Gemeinheit?)
Gegenbeispiel finden (Umkehrung des Bezuges)
Ein Gegenbeispiel finden, das den Bezug umkehrt.
(Besser als nach vorne nett zu sein und die Gemeinheiten hintenherum rauszulassen)
Ziel / Ergebnis (Andere Perspektive, anderes Ziel anbieten)
Die Relevanz des Beliefs anzweifeln und den Fokus auf ein „neues Thema" lenken. (Geht es nicht mehr darum, daß ich effektiv bin, als darum, gut oder schlecht zu sein?)
Analogie (Ähnliche Situation mit anderer Bedeutung anbieten)
Einen analogen Bezug mit anderen Implikationen benennen.
(Würdest du deinem Zahnarzt Gemeinheit vorwerfen, wenn er dir sagt, daß er bohren muß?)
Rückbezug (Anwendung auf den Sprecher oder den Satz selbst)
Den Belief auf die Person oder den Satz selbst zurückbeziehen.
(Es ist eine Gemeinheit von dir, so etwas zu sagen)
(Dieser Satz selbst ist gemein)
Kriterien-Hierarchie (Höhere Kriterien zur Geltung bringen)
Den Belief durch einen höheren Wert/Kriterium/Belief in Frage stellen.
(Glaubst du nicht, daß es wichtiger ist, realistisch zu sein als nur nett?)
Kontext (Kontextbezug ändern)
Die Implikationen des Beliefs dadurch neu bewerten, daß sie in einen anderen Kontext (größeren oder kleineren Rahmen) gesetzt werden bzgl. Zeit oder Menschenanzahl oder Perspektive.
(Es erscheint jetzt vielleicht wie eine Gemeinheit, aber langfristig profitierst du dadurch)
Meta-Frame (Glaubenssatz über den Glaubenssatz bilden)
Aus dem persönlichen Kontext heraus einen Glauben über den Belief äußern. (Das kommt dir nur so vor, weil du dich unsicher fühlst)
Modell der Welt (Anderes Modell für Neuinterpretation nutzen)
Den Belief aus einem anderen Weltmodell heraus interpretieren.
(In unserer Clique ist das genau die Art von gegenseitigem Sticheln, die das Zusammensein lustig macht)
Realitätsstrategie (Realitätsvorstellung auf Prämissen / Faktentreue überprüfen)
Den Belief kognitiv hinterfragen.
(Wie weißt du, was gemein oder schlecht ist?)
Viel Spaß beim üben. Nimm Dir am besten jeden Tag ein Muster vor, und übe es mindestens 3 Mal.
Freitag, 9. November 2007
Sleight of Mouth Patterns
Dieses Wochendende ist wieder NLP-Master-Wochenende. Da kommt bei mir Freude auf. An den 3 Tagen geht es unter anderen um Sleight of Mouth Patterns. Das sind kurze Refraimings, mit denen man Glaubenssätzen oder Überzeugungen begegnen kann, um sie aufzuweichen, und dem Gegenüber eine Chance zu geben, einen einschränkenden Glaubenssatz loszuwerden, zumindest aber Alternativen zu bekommen. Diese Patterns gehen unter anderem auf Frank Farelli zurück und Robert Dilts und haben das NLP entscheidend erweitert. Es gibt insgesamt 14 verschiedene Muster, die ich im nächsten Post vorstellen werde. Heute ist erstmal wieder Üben Üben Üben angesagt. Außerdem werden wir uns noch mit der Arbeit von Byron Katie beschäftigen. Also Glaubenssätze, und wie man sie aufweichen kann. Eine tolle und sehr wirksame Arbeit. Mehr davon im nächsten Blog.
Freitag, 2. November 2007
Neu: Videos
Hallo, Freunde des Coachingblogs. Ich hab mir gedacht, es könnte für Euch interessant sein, das eine oder andere NLP-Video zu sehen, um einen lebendigen Eindruck von der Materie zu bekommen. Als erstes hier zwei Filme über Augenzugangshinweise. Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne melden.
Sonntag, 21. Oktober 2007
Denksätze....etc...
Seit dem Traingswochenende, bei dem es um Denkmuster und Glaubenssätze ging, hat mich das Thema "Denken" immer wieder beschäftigt. (Denken über das Denken)
Zum einen, weil ich mich selbst beim Denken betrachte, und mir meine Denkmuster ansehe. Zum anderen interessiert mich, wie andere denken. Was sind die Glaubenssätze und Überzeugungen, Denkmuster bei anderen. (ist einfacher als bei sich selbst)
Besonders interessant und wirkungsvoll ist es, sich beim Coaching mit Denksätzen zu beschäftigen. Letzte Woche habe ich zwei mal im Rahmen von Coachings mit Glaubenssätzen gearbeitet.
Meine Erfahrung ist, das es einerseits zwar für meinen Coachee und für mich anstrengend ist und gleichzeitig sehr wirkungsvoll und intensiv.
Es geht darum, im Gespräch ein Denkmuster zu entfalten und zu betrachten. Der Denksatz: "Ein Denksatz kommt selten allein" wird dabei meistens bestätitgt, denn Denkmuster bauen aufeinander auf und sind miteinander verschachtelt. Die Hauptarbeit im Coaching besteht darin, den "Kernsatz" oder "Überzeugung" herauszufiltern.
Und das ist garnicht so einfach. Im Grunde muß ich mich einfach ganz dumm stellen, als käme ich vom Mars und würde mich mit dem Denken der Menschen beschäftigen.
Die geeigneten Fragen, um Denksätze zu hinterfragen:
"Wie kommst Du zu diesem interssanten Gedanken" oder "Wie muß man denken, um das zu denken"
Schön ist auch:
"Was muß man glauben, um das glauben zu können? Und was, um das Glauben zu können"
"Was hat Dich dieser einschränkende Glaubenssatz gekostet? Was hast Du aufgrund dieses Satzes verloren" ...
Wirkungsvoll:
"Was müßtest Du hier unbedingt tun müssen, um diesen Glaubenssatz zu behalten?"
Supergeil:
"Was dürftest Du auf keinen Fall tun, um den Glaubenssatz loszuwerden?"
Im Coaching achte ich bei den Antworten sehr auf die Sprache, vor allem wenn zB Verallgemeinerungen verwendet werden, oder Sätze wie "Das ist halt so" Da hake ich nochmal ein und frage nach, was manchmal ein bißchen anstrengend sein kann. Dabei achte ich auf guten Rapport, damit der andere sich gut aufgeoben fühlt.
Ich lade Dich gerne ein, mir mal einen Deiner einschränkenden Denksätze zu schreiben, ich würde gerne noch mehr üben, mit Beliefs zu arbeiten.
Schöne Beispiele für einschränkende Beliefs aus der Wirklichkeit:
"Ich muß es allen recht machen"
"Ich brauche immer Harmonie in meinem Leben"
"Ich bin anders"
"Mein Beruf ist wichtiger als mein Privatleben"
Zum einen, weil ich mich selbst beim Denken betrachte, und mir meine Denkmuster ansehe. Zum anderen interessiert mich, wie andere denken. Was sind die Glaubenssätze und Überzeugungen, Denkmuster bei anderen. (ist einfacher als bei sich selbst)
Besonders interessant und wirkungsvoll ist es, sich beim Coaching mit Denksätzen zu beschäftigen. Letzte Woche habe ich zwei mal im Rahmen von Coachings mit Glaubenssätzen gearbeitet.
Meine Erfahrung ist, das es einerseits zwar für meinen Coachee und für mich anstrengend ist und gleichzeitig sehr wirkungsvoll und intensiv.
Es geht darum, im Gespräch ein Denkmuster zu entfalten und zu betrachten. Der Denksatz: "Ein Denksatz kommt selten allein" wird dabei meistens bestätitgt, denn Denkmuster bauen aufeinander auf und sind miteinander verschachtelt. Die Hauptarbeit im Coaching besteht darin, den "Kernsatz" oder "Überzeugung" herauszufiltern.
Und das ist garnicht so einfach. Im Grunde muß ich mich einfach ganz dumm stellen, als käme ich vom Mars und würde mich mit dem Denken der Menschen beschäftigen.
Die geeigneten Fragen, um Denksätze zu hinterfragen:
"Wie kommst Du zu diesem interssanten Gedanken" oder "Wie muß man denken, um das zu denken"
Schön ist auch:
"Was muß man glauben, um das glauben zu können? Und was, um das Glauben zu können"
"Was hat Dich dieser einschränkende Glaubenssatz gekostet? Was hast Du aufgrund dieses Satzes verloren" ...
Wirkungsvoll:
"Was müßtest Du hier unbedingt tun müssen, um diesen Glaubenssatz zu behalten?"
Supergeil:
"Was dürftest Du auf keinen Fall tun, um den Glaubenssatz loszuwerden?"
Im Coaching achte ich bei den Antworten sehr auf die Sprache, vor allem wenn zB Verallgemeinerungen verwendet werden, oder Sätze wie "Das ist halt so" Da hake ich nochmal ein und frage nach, was manchmal ein bißchen anstrengend sein kann. Dabei achte ich auf guten Rapport, damit der andere sich gut aufgeoben fühlt.
Ich lade Dich gerne ein, mir mal einen Deiner einschränkenden Denksätze zu schreiben, ich würde gerne noch mehr üben, mit Beliefs zu arbeiten.
Schöne Beispiele für einschränkende Beliefs aus der Wirklichkeit:
"Ich muß es allen recht machen"
"Ich brauche immer Harmonie in meinem Leben"
"Ich bin anders"
"Mein Beruf ist wichtiger als mein Privatleben"
Samstag, 13. Oktober 2007
Re-Imprint
Heute möchte ich etwas über Re-Imprint schreiben. Ich habe dieses Format letztes Wochenende kennengelernt.
Wir gehen beim NLP davon aus, daß manche Denksätze (oder auch Glaubenssätze gennannt) in der Kindheit (dem jüngeren Selbst) entstanden sind. Vor allem die Denksätze, die besonders tief verankert sind, eigentlich könnte man schon fast Überzeugungen nennen.
Beim Re-Imprint wird zunächst dieser Satz oder dieses Denkmuster in einem Vorgespräch extrahiert, sodaß man einen konkreten Satz bzw. eine konkrete Repräsentation des Gefühls hat, daß dieser Satz oder dieses Denkmuster auslösen. Manchmal kann es auch sein, daß der Satz nicht konkret benannt werden kann, sondern nur als besonderes (meist unangenehmes) Gefühl erlebt wird.
Wenn das Gefühl / Erleben konkret erlebt wird, geht man auf einer Time-Line langsam zurück, um nocheinmal nachzuvollziehen, wann -in welchen Situationen- dieser Gefühlszustand erlebt wurde. Und vor allem dann auch erleben, in welcher Situation es entstanden ist.
In vielen Fällen ist der Auslöser eine Situation, in der man als Kind in einer als belastend oder traumatisch erlebten Situation etwas vergessen hat. (Bei mir war es zB so, daß ich vergessen habe, daß ich auf andere zugehen kann, mich bewegen kann. Stattdessen blieb ich in dieser Situation wie gelähmt in meinem Zimmer. Ergebnis war der Glaubenssatz. "Ich bin anders als die anderen, ich gehöre nicht dazu")
Wenn die Situation aud der Timeline gefunden ist, tritt man heraus und schaut sich als Erwachsener die Situation an, und schickt dem jüngeren Selbst Ressourcen, die es in der Situation brauchen kann und erinnert es daran, daß es sich zB bewegen kann, oder eine Frage stellen kann.
Anschließend geht man wieder die Timeline entlang und "wächst" , mit dem Wissen darum, daß man nur etwas vergessen hatte, wieder auf. So wird die problematische Situation (der Imprint)- in der eigenen Vergangeheit neu geprägt. (Re-Imprint)
Ein wundervolles Format und eine intensive Arbeit, die das jüngere Selbst und das ältere Selbst in Verbindung bringt und beide An-Teile liebevoll miteinander verbindet.
Solltet Ihr unbedingt mal ausprobieren. Dazu brauch ihr nichts als einen Glaubenssatz / Denkmuster und einen Coach.
Schreibt mir doch mal Eure Denksätze, Denkmuster und Glaubenssätze. "Ich muß es allen recht machen" "Wer schön sein will, muß leiden" usw...
Wir gehen beim NLP davon aus, daß manche Denksätze (oder auch Glaubenssätze gennannt) in der Kindheit (dem jüngeren Selbst) entstanden sind. Vor allem die Denksätze, die besonders tief verankert sind, eigentlich könnte man schon fast Überzeugungen nennen.
Beim Re-Imprint wird zunächst dieser Satz oder dieses Denkmuster in einem Vorgespräch extrahiert, sodaß man einen konkreten Satz bzw. eine konkrete Repräsentation des Gefühls hat, daß dieser Satz oder dieses Denkmuster auslösen. Manchmal kann es auch sein, daß der Satz nicht konkret benannt werden kann, sondern nur als besonderes (meist unangenehmes) Gefühl erlebt wird.
Wenn das Gefühl / Erleben konkret erlebt wird, geht man auf einer Time-Line langsam zurück, um nocheinmal nachzuvollziehen, wann -in welchen Situationen- dieser Gefühlszustand erlebt wurde. Und vor allem dann auch erleben, in welcher Situation es entstanden ist.
In vielen Fällen ist der Auslöser eine Situation, in der man als Kind in einer als belastend oder traumatisch erlebten Situation etwas vergessen hat. (Bei mir war es zB so, daß ich vergessen habe, daß ich auf andere zugehen kann, mich bewegen kann. Stattdessen blieb ich in dieser Situation wie gelähmt in meinem Zimmer. Ergebnis war der Glaubenssatz. "Ich bin anders als die anderen, ich gehöre nicht dazu")
Wenn die Situation aud der Timeline gefunden ist, tritt man heraus und schaut sich als Erwachsener die Situation an, und schickt dem jüngeren Selbst Ressourcen, die es in der Situation brauchen kann und erinnert es daran, daß es sich zB bewegen kann, oder eine Frage stellen kann.
Anschließend geht man wieder die Timeline entlang und "wächst" , mit dem Wissen darum, daß man nur etwas vergessen hatte, wieder auf. So wird die problematische Situation (der Imprint)- in der eigenen Vergangeheit neu geprägt. (Re-Imprint)
Ein wundervolles Format und eine intensive Arbeit, die das jüngere Selbst und das ältere Selbst in Verbindung bringt und beide An-Teile liebevoll miteinander verbindet.
Solltet Ihr unbedingt mal ausprobieren. Dazu brauch ihr nichts als einen Glaubenssatz / Denkmuster und einen Coach.
Schreibt mir doch mal Eure Denksätze, Denkmuster und Glaubenssätze. "Ich muß es allen recht machen" "Wer schön sein will, muß leiden" usw...
Dienstag, 9. Oktober 2007
Denkmuster
Am letzten Wochenende ging mein NLP-Master-Kurs weiter. Diesmal haben wir uns mit Denkmustern beschäftigt. Mit dem Denken über das eigene Denken....
Wow mir hat zwischenzeitlich echt der Kopf geraucht...denn ich hab so viel über meine eigenes Denken nachgedacht, und könnte spüren, wie ich in meinem Gehirn neue Areal aufsuche. Das Thema Denkmuster, Denksätze und Glaubenssätze (Beliefs) sind eien weites Feld, ich werde noch ausführlicher dazu posten.
Und heute nur kurz was zum Einstieg: Die Seminartage haben wir mit einer Partnerübung begonnen:
Suche Dir einen Partner in der Gruppe. Betrachte ihn oder sie. Dann betrachte dein denken über ihn. Was denkst Du jetzt über Dein Gegenüber. Schaue Dir die drei schönsten Gedanken an und suche den allerschönsten raus und überreiche ihm Deinen Partner als Geschenk....
Klingt erstmal harmlos. Und im Laufe der Übung spürst Du, wie tief das gehen kann. Erstens über Dein Denken nachzudenken, und zweitens, es auszusprechen und gut zu formulieren (zB "wenn ich dich jetzt so betrachte, habe ich einen Gedanken...oder eine Phantasie...") Außerdem ist es garnicht so leicht, auszuhalten, so intensiv betrachtet zu werden...und gleichzeitig ist es wunderschön, Komplimente zu hören.
Da bekam das Wort "Warm Up" eine spürbare Bedeutung...mir wurde ziemlich warm...
Mehr zu Denkmustern im nächsten Blog...
Wow mir hat zwischenzeitlich echt der Kopf geraucht...denn ich hab so viel über meine eigenes Denken nachgedacht, und könnte spüren, wie ich in meinem Gehirn neue Areal aufsuche. Das Thema Denkmuster, Denksätze und Glaubenssätze (Beliefs) sind eien weites Feld, ich werde noch ausführlicher dazu posten.
Und heute nur kurz was zum Einstieg: Die Seminartage haben wir mit einer Partnerübung begonnen:
Suche Dir einen Partner in der Gruppe. Betrachte ihn oder sie. Dann betrachte dein denken über ihn. Was denkst Du jetzt über Dein Gegenüber. Schaue Dir die drei schönsten Gedanken an und suche den allerschönsten raus und überreiche ihm Deinen Partner als Geschenk....
Klingt erstmal harmlos. Und im Laufe der Übung spürst Du, wie tief das gehen kann. Erstens über Dein Denken nachzudenken, und zweitens, es auszusprechen und gut zu formulieren (zB "wenn ich dich jetzt so betrachte, habe ich einen Gedanken...oder eine Phantasie...") Außerdem ist es garnicht so leicht, auszuhalten, so intensiv betrachtet zu werden...und gleichzeitig ist es wunderschön, Komplimente zu hören.
Da bekam das Wort "Warm Up" eine spürbare Bedeutung...mir wurde ziemlich warm...
Mehr zu Denkmustern im nächsten Blog...
Dienstag, 2. Oktober 2007
Logische Ebenen
Am kommenden Wochenende geht die NLP Master Ausbildung in die nächste Runde. Für mich eine gute Gelegenheit, auf die letzten 4 Wochen zurückzublicken...
Die wesentlichen Formate des letzten Wochenendes habe ich ja schon beschrieben: Wahrnehmiungpositionen reinigen und CORE Transformation.
Wir nutzen NLP als "Beschreibungssprache / Beschreibungshilfe für die Struktur des subjektiven Erlebens" (Tom Andreas)
Heute möchte ich etwas über die Logischen Ebenen posten, die u.a. Gregory Bateson, Roberts Dilts und Gabrielle Roth entwickelt haben. Bei den (Neuro)logischen Ebenen werden die verschiedenen der Wahrnehmung in ihrer Tiefe unterschieden.
Hier könnt ihr auch selber mal üben, diese Ebenen durchzugehen:
Stell Dir eine Situation vor, über die Du gerne weiter Erkenntnisse hättest...
Ich lade Dich nun ein, diese Situation anhand der Logischen Ebeben nocheinmal durchzugehen. Und laß Dich überraschen, welche neuen Erkenntnisse Du machst. Nimm Dir für die einzelnen Abschnitte genug Zeit und gehe sie Schritt für Schritt durch.
UMWELT / KONTEXT / ZEIT
Wo bist Du hier? Mit wem bist Du hier? Was siehst Du? Was gibt es zu hören? Was fühlst Du?
Was kannst Du riechen, schmecken?
Tun / VERHALTEN
Was tust Du hier? Was tun andere?
FÄHIGKEITEN / STRATEGIEN
Wie tust du, und was tust du genau? Wie beziehst Du Dich auf andere? Welche Fähigkeiten hast Du in der Situation?
GLAUBEN / WERTE
Was ist Dir wichtig? Warum tust Du und was tust du? An was glaubst Du hier? Was motiviert Dich? Was glaubst Du über Dich, was glaubst Du über andere?
IDENTITÄT / SELBSTVERSTÄNDNIS / ROLLE
Welches Selbstverständnis hast Du? Wie verstehst Du DIch selbst? Als was für ein Mensch erlebst Du Dich? Wer bist Du hier?
ZUGEHÖRIGKEIT
Wo fühlst Du Dich zugehörig? Mit welchen Menschen, Ideen, Überzeugungen bist Du am allermeisten verbunden?
SPIRITUALITÄT
Was gibt Deinem Tun Sinn? Was ist Deine Mission? Was ist Deine Vision?
Es ist gut, wenn Du Dir genug Zeit nimmst, die einzelnen Ebenen durchzugehen. Die Fragen können hilfreich sein, eine Situation strukturiert zu betrachten und dadurch mehr zu erfahren, um was es eigentlich geht...
Viel Spaß beim üben. Über Feedback von Euch freue ich mich sehr.
Die wesentlichen Formate des letzten Wochenendes habe ich ja schon beschrieben: Wahrnehmiungpositionen reinigen und CORE Transformation.
Wir nutzen NLP als "Beschreibungssprache / Beschreibungshilfe für die Struktur des subjektiven Erlebens" (Tom Andreas)
Heute möchte ich etwas über die Logischen Ebenen posten, die u.a. Gregory Bateson, Roberts Dilts und Gabrielle Roth entwickelt haben. Bei den (Neuro)logischen Ebenen werden die verschiedenen der Wahrnehmung in ihrer Tiefe unterschieden.
Hier könnt ihr auch selber mal üben, diese Ebenen durchzugehen:
Stell Dir eine Situation vor, über die Du gerne weiter Erkenntnisse hättest...
Ich lade Dich nun ein, diese Situation anhand der Logischen Ebeben nocheinmal durchzugehen. Und laß Dich überraschen, welche neuen Erkenntnisse Du machst. Nimm Dir für die einzelnen Abschnitte genug Zeit und gehe sie Schritt für Schritt durch.
UMWELT / KONTEXT / ZEIT
Wo bist Du hier? Mit wem bist Du hier? Was siehst Du? Was gibt es zu hören? Was fühlst Du?
Was kannst Du riechen, schmecken?
Tun / VERHALTEN
Was tust Du hier? Was tun andere?
FÄHIGKEITEN / STRATEGIEN
Wie tust du, und was tust du genau? Wie beziehst Du Dich auf andere? Welche Fähigkeiten hast Du in der Situation?
GLAUBEN / WERTE
Was ist Dir wichtig? Warum tust Du und was tust du? An was glaubst Du hier? Was motiviert Dich? Was glaubst Du über Dich, was glaubst Du über andere?
IDENTITÄT / SELBSTVERSTÄNDNIS / ROLLE
Welches Selbstverständnis hast Du? Wie verstehst Du DIch selbst? Als was für ein Mensch erlebst Du Dich? Wer bist Du hier?
ZUGEHÖRIGKEIT
Wo fühlst Du Dich zugehörig? Mit welchen Menschen, Ideen, Überzeugungen bist Du am allermeisten verbunden?
SPIRITUALITÄT
Was gibt Deinem Tun Sinn? Was ist Deine Mission? Was ist Deine Vision?
Es ist gut, wenn Du Dir genug Zeit nimmst, die einzelnen Ebenen durchzugehen. Die Fragen können hilfreich sein, eine Situation strukturiert zu betrachten und dadurch mehr zu erfahren, um was es eigentlich geht...
Viel Spaß beim üben. Über Feedback von Euch freue ich mich sehr.
Montag, 24. September 2007
Üben Üben Üben
Ja so ist das, wenn man Master werden will und Coach sein will, muß man üben. Und wenn wir aus dem Master-Gruppe üben heißt das Peer-Group-Treffen. Man trifft sich mit Kollegen aus der Gruppe und geht das Gelernte nochmal durch, kann Fragen nochmal klären und vor allem die einzelnen Schritte der -zum Teil recht komplexen- Formate nochmal durchgehen.
Samstag hab ich mich dann mit 2 Kolleginnen getroffen und geübt. Es ging um das CORE-Format. Mir wurde wieder bewußt, wie wichtig Sprache ist, bei den Formaten und beim coachen. Und das gute ist, daß man bei den Übungstreffen mit den Kollegen ausführlich darüber sprechen kann und gute Anregungen bekommt.
Mit meinen Coachings läuft es auch gut an, und ich spüre, wie viel Spaß es mir macht, mit Leuten zu arbeiten und Ihnen bei ihren Themen zu helfen. Wer also Interesse an einem Schnuppertermin hat, kann sich gerne melden. Das ist kostenlos, aber nicht umsonst. info@andreasgiesen.com
Samstag hab ich mich dann mit 2 Kolleginnen getroffen und geübt. Es ging um das CORE-Format. Mir wurde wieder bewußt, wie wichtig Sprache ist, bei den Formaten und beim coachen. Und das gute ist, daß man bei den Übungstreffen mit den Kollegen ausführlich darüber sprechen kann und gute Anregungen bekommt.
Mit meinen Coachings läuft es auch gut an, und ich spüre, wie viel Spaß es mir macht, mit Leuten zu arbeiten und Ihnen bei ihren Themen zu helfen. Wer also Interesse an einem Schnuppertermin hat, kann sich gerne melden. Das ist kostenlos, aber nicht umsonst. info@andreasgiesen.com
Samstag, 15. September 2007
Wahrnehmungsfilter reinigen...
Letzte Woche hab ich ja schon ein paar Bilder aus der NLP-Master-Ausbildung gepostet und ich werde jezt nach und nach die einzelnen Formate beschreiben, damit ihr euch vorstellen könnt, was und wie ich da so lerne.
Heute erster Teil: "Wahrnehmunsfilter reinigen"
Beim NLP gehen wir davon aus, daß unsere inneren Bilder, in Form, Farbe, Größe und innere Klänge, unsere Gefühle beeinflußen. Das heißt, wenn unsere inneren Bilder in einer bestimmten Art und Weise eingestellt sind, die Situation eher positiv oder eher negativ bewertet wird. Um in der Bewertung nun etwas mehr Spielraum zu gewinnen, hilft uns die Arbeit mit den Submodalitäten. (Feineinstellung von Inneren Bildern, Klängen, Gerüchen, Geschmack etc.)
Bei der Übung wird zunächst die Situation mit Bodenankern ausgelegt. Eine Position für ICH, eine für die ANDERE PERSON und eine BEOBACHTERPOSITION.
Als erstes die Beobachterposition betreten und Augen schließen. Dann das innere Bild von der Situation genau betrachten und die Feineinstellungen justieren. Vor dem Inneren Auge soll die Situation möglichst realitätsnah gesehen werden. Das führt zu einer möglichst neutralen Sichtweise und zu neuen Erkenntnissen bei der Bewertung der Situation.
Danach werden die innernen Geräusche und Klänge abgefragt und der Realität angepasst. ZB. Welche Stimme ist lauter? Ist sie in der Realität auch lauter? Passe sie innerlich an, sodaß sie der Realität entspricht.
Im nächsten Schritt werden die Gefühle, die die Betrachtung des Bildes auslösen bereinigt. Aus der Beobachterposition sollen die Gefühle, die auf die ICH-Position gehören oder woandershin, entmischt werden, und den Positionen zugeordnet und "rübergeschoben" sodaß die Beobachterposition möglichst weitgehend (über 95 %) neutral auf die Situation blicken kann. Dann wird dieser Zustand des neutralen Beobachters mit einer Fabe oder einem Begriff verknüpft, sodaß sie immer abrufbar ist, und man leicht in diesen Zustand gelangen kann. Welch ein Gewinn!
Im Anschluß an die Runde geht es weiter auf die Ich Position. Dort werden die Submodalitäten ebenfalls der Realität angepasst, und so verändert, daß eine klares und unverzerrtes Bild von der Situation entsteht. Besser wird die Situation natürlich nicht, aber der Blick wird klarer und in die Bewertung verändert sich.
Ein einfaches Format mit großer Wirkung. Wer mal ausprobieren möchte, kann gerne nochmal nachfragen.
Heute erster Teil: "Wahrnehmunsfilter reinigen"
Beim NLP gehen wir davon aus, daß unsere inneren Bilder, in Form, Farbe, Größe und innere Klänge, unsere Gefühle beeinflußen. Das heißt, wenn unsere inneren Bilder in einer bestimmten Art und Weise eingestellt sind, die Situation eher positiv oder eher negativ bewertet wird. Um in der Bewertung nun etwas mehr Spielraum zu gewinnen, hilft uns die Arbeit mit den Submodalitäten. (Feineinstellung von Inneren Bildern, Klängen, Gerüchen, Geschmack etc.)
Bei der Übung wird zunächst die Situation mit Bodenankern ausgelegt. Eine Position für ICH, eine für die ANDERE PERSON und eine BEOBACHTERPOSITION.
Als erstes die Beobachterposition betreten und Augen schließen. Dann das innere Bild von der Situation genau betrachten und die Feineinstellungen justieren. Vor dem Inneren Auge soll die Situation möglichst realitätsnah gesehen werden. Das führt zu einer möglichst neutralen Sichtweise und zu neuen Erkenntnissen bei der Bewertung der Situation.
Danach werden die innernen Geräusche und Klänge abgefragt und der Realität angepasst. ZB. Welche Stimme ist lauter? Ist sie in der Realität auch lauter? Passe sie innerlich an, sodaß sie der Realität entspricht.
Im nächsten Schritt werden die Gefühle, die die Betrachtung des Bildes auslösen bereinigt. Aus der Beobachterposition sollen die Gefühle, die auf die ICH-Position gehören oder woandershin, entmischt werden, und den Positionen zugeordnet und "rübergeschoben" sodaß die Beobachterposition möglichst weitgehend (über 95 %) neutral auf die Situation blicken kann. Dann wird dieser Zustand des neutralen Beobachters mit einer Fabe oder einem Begriff verknüpft, sodaß sie immer abrufbar ist, und man leicht in diesen Zustand gelangen kann. Welch ein Gewinn!
Im Anschluß an die Runde geht es weiter auf die Ich Position. Dort werden die Submodalitäten ebenfalls der Realität angepasst, und so verändert, daß eine klares und unverzerrtes Bild von der Situation entsteht. Besser wird die Situation natürlich nicht, aber der Blick wird klarer und in die Bewertung verändert sich.
Ein einfaches Format mit großer Wirkung. Wer mal ausprobieren möchte, kann gerne nochmal nachfragen.
Montag, 10. September 2007
Der Coachingblog geht weiter...
Nachdem nun ein Monat vergangen ist und mein Zertifikat "Systemischer Coach" an der Wand hängt, geht mein Weg zum Coach nun weiter...
Am Wochendende hat meine Ausbildung zum NLP Master Practitioner begonnen. 4 Tage NLP-Seminar beim Institut Tom Andreas.
In den nächsten Tagen werde ich noch Fotos einstellen und einen Erfahrungsbericht über die Inhalte posten.
So viel sei jetzt schon verraten: Über das Öffnen von Wahrnehmungsfiltern, den Core Transformation Process, Re-Imprinting auf einer Timeline und die Neuro-Logische Ebenen werde ich in den nächsten Tagen berichten.
Am Wochendende hat meine Ausbildung zum NLP Master Practitioner begonnen. 4 Tage NLP-Seminar beim Institut Tom Andreas.
In den nächsten Tagen werde ich noch Fotos einstellen und einen Erfahrungsbericht über die Inhalte posten.
So viel sei jetzt schon verraten: Über das Öffnen von Wahrnehmungsfiltern, den Core Transformation Process, Re-Imprinting auf einer Timeline und die Neuro-Logische Ebenen werde ich in den nächsten Tagen berichten.
Samstag, 11. August 2007
Mein Titel: Systemischer Coach
GESCHAFFT !!! Nach drei Wochen intensiver Arbeit und tiefer Erfahrung habe ich heute das Zertifikati bekommen und darf mich nun Systemischer Coach nennen. In der nächsten Zeit muß ich noch 10 Coachings durchführen und beim Metaforum einreichen, dann bekomme ich auch das Siegel des Coachingverbandes. Also wer von Euch ein Thema hat und sich coachen lassen möchte, kann sich gerne melden. Das ist kostenlos, aber nicht umsonst.
Heute abend gehe ich mit der Trainergruppe zusammen essen zu einem Restaurant auf einem Berg. Schön zum Ende hin nocheinmal den Ausblick zu genießen und den Überblick zu bekommen.
Heute abend gehe ich mit der Trainergruppe zusammen essen zu einem Restaurant auf einem Berg. Schön zum Ende hin nocheinmal den Ausblick zu genießen und den Überblick zu bekommen.
Montag, 6. August 2007
Hypnose und Trance
Heute und die nächsten 2 Tage steht "The Generic Trance" auf dem Programm mit Stven Gilligan aus Californien. Er hat beim großen Meister Milton Erickson gelernt . Heute standen zwei Tanceübungen auf dem Programm, leider bin ich beide male nur damit beschäftigt gewesen, gegen den Schlaf zu kämpfen. Nachdem es zum zweiten mal passiert war, hab ich gemerkt, wie es mich voll geärgert hab. Ich hab ihn nur angesehen, und er wußte bescheid, und sagte "look here at the demon that is coming out" er konnte meinen Ärger sehen, und ich hab erzählt, was los war. Darauf meinte er was von Mitte finden und Balance und einem Energieball, der uns umgibt und und und...
Er hat ganz freundlich und wertschätzend reagiert, und die Wut auf mich selbst hat sich etwas gelegt. Der Hinweis, daß sich da etwas zeigt, und dass ich es wertschätzen soll, hat mir geholfen. Ich bin allerdings jetzt etwas nervös und bin mal gespannt, was in den nächsten 2 Tagen passiert. Eine Energieübung hat mir gut gefallen "Creating the Field": Dein Energiefld nach außen geben und mit dem anderen dadurch in Kontakt gehen und in einen guten Fluß kommen. Sehr interessant, was da bei mir alles angetriggert wurde. Ich hab nicht damit gerechnet, daß in den letzen paar Tagen der Ausbildung noch solch eine Intensität auf mich wartet. Heuet gehe ich auf jeden Fall früh schlafen, damit ich morgen fit bin und nicht wieder einpenne...
Er hat ganz freundlich und wertschätzend reagiert, und die Wut auf mich selbst hat sich etwas gelegt. Der Hinweis, daß sich da etwas zeigt, und dass ich es wertschätzen soll, hat mir geholfen. Ich bin allerdings jetzt etwas nervös und bin mal gespannt, was in den nächsten 2 Tagen passiert. Eine Energieübung hat mir gut gefallen "Creating the Field": Dein Energiefld nach außen geben und mit dem anderen dadurch in Kontakt gehen und in einen guten Fluß kommen. Sehr interessant, was da bei mir alles angetriggert wurde. Ich hab nicht damit gerechnet, daß in den letzen paar Tagen der Ausbildung noch solch eine Intensität auf mich wartet. Heuet gehe ich auf jeden Fall früh schlafen, damit ich morgen fit bin und nicht wieder einpenne...
Samstag, 4. August 2007
Zukunftskongress
An diesem Wochenende findet hier der Zukunftskongress statt. Es gibt fast 50 verschiedene Vorträge von allen namhaften Leuten aus der Veränderungsarbeit. Das Programm liest sich wie das Who is Who der Coaching- und NLP-Szene. Und erneut habe ich das Gefühl der Hoffnung, daß Veränderung und vor allem Verbesserung möglich ist, und das Systeme nach Liebe, Ordnung und Erkenntnis streben. Die Vorträge "Neue Physik und Hypnose" und "Kinesiologisches Coaching" stehen heute auf dem Programm. In den letzten Tagen hat es in unerer Gruppe interessante Prozesse gegeben. Dei Gruppe wurde plötzlich größer und es gab richtig schleche Stimmung. Unser Trainer hat die aufgenommen und eine Strukturaufstellung unserer Gruppe gemacht. Im Anschuß daran, waren alle total verändert und offen für die neuen. Wir waren ein richtiges Team und ich war sehr bewegt, und wieder kullerten ein paar Tränen. Sicher hat es auch was mit einem kleinen Lagerkoller zu tun und mit den viele bewegenden Begegnungen. Und ich in so froh, hier zu sein und so viel zu lernen und zu spüren. Ich coache jeden Tag und bin richtig auf den Geschmack gekommen. Auch mich coachen zu lassen ist einfach wundervoll, den ich kann viele eigene Themen klären. ich freue mich schon jetzt auf ein nergetisches Coaching mit Touch of Health, was mich am Montag erwartet.
Und jetzt gh ich schwimmen...
Und jetzt gh ich schwimmen...
Donnerstag, 2. August 2007
Prozesse und Playmobil
Die letzen beiden Tage nach dem Teil mit Insa und Matthias und der Systemischen Struktuaraufstellung ging es zurück in die alte Gruppe. Die war um 8 Leute vergrößert worden und das gab in unserem kleinen System jedem Menge Unruhe. Wir haben weitere kleinen Aufstellungen bei Bernd gelernt, unter anderm die "Timeline-Aufstellung mit Hindernissen". Es wird eine Timeline auf den Tisch aufgebracht und entlang der Linie werden dann verschiedene Stationen in der Gegenwart, Vergangenheit und der Zukunft markiert und Ressourcen hinzugefügt. Eine wunderbare und sehr effiziente Art mit dem Klienten zu arbeiten. Gestern wurde der Konflikt in der Gruppe von einer der Teilnehmer angesprochen diskutiert. Bernd hat vorgeschlagen den Konflikt aufzustellen und wir haben im Anschluß unsere Gruppe und die Neuen aund die Klagen und die Hoffung aufgestellt. Eine unglaublicher Transformationsprozeß setzte sich in Gang und wir eindeten in einem großen Kreis, hielten uns an den Händen und bildeten eine ganz neue Gruppe. Ich war total bewegt und mußte weinen, als meine Schleusentore einmal offen waren fühlte ich mich total erleichtert. Eine unglaublich tolle und intensiver Erfahrung. Nun glaube ich, daß ein gesundes System die Kraft hat sich selbst zu heilen.
Montag, 30. Juli 2007
Systemische Strukturaufstellung
Gestern wurde es richtig interessant. Montag und Dienstag ist die Arbeit mit Matthias Varga von Kibed und Insa Sparrer eingeplant. Es geht um Systemische Strukturaufstellung. Nach einem kurzen Vorgespräch mit dem Klienten werden in der Aufstellung die Elemente aus dem Vorgespräch aufgestellt und nach und nach so verändrt, bis es für den Klienten gut ist. Das kann zum Teil sehr schnell gehen, erfordert aber auch eine gute Kenntnis der Materie. Insa und Matthias sind die Virtuosen der Szene und haben schon über 15.000 Aufstellung gemacht und dabei eine Transverbale Sprache entwickelt. Diese Sprache ist sozusagen die Sprache des Unbewußten und der Aufstellung. Es ist ein fantastisches Gefühl, von solchen Leuten zu lernen. Es ist , als würdest Du von Anne Sophie Mutter Geige spielen lernen.
Die Vorträge sind sehr dicht und die beiden arbeiten sehr zügig und sehr virtuos und fundiert. Und obwohl beide sehr mächtige Proportionen haben, gleiten Sie wie Federn über das Parkett, wenn eine Aufstellung läuft. Ein Format, daß ich gerne besser lernen und vertiefen möchte. SO langam machen mir die Systemischen Ansätze mehr und mehr Spaß und ich genieße die Zeit hier sehr. Ich bekomme hier so gutes Feedback von den Teilnehmern und auch von den Trainern, sodaß ich glaube, ich komme hierher zurück, und möchte in der Arbeit weitermachen.
Meine guten Fähigkeiten und die Intuition muß ich nur noch so richtig strukturieren und kann sie dann bewußt einsetzen. Und dann wir auch bestimmt ein guter Coach aus mir.
Die Vorträge sind sehr dicht und die beiden arbeiten sehr zügig und sehr virtuos und fundiert. Und obwohl beide sehr mächtige Proportionen haben, gleiten Sie wie Federn über das Parkett, wenn eine Aufstellung läuft. Ein Format, daß ich gerne besser lernen und vertiefen möchte. SO langam machen mir die Systemischen Ansätze mehr und mehr Spaß und ich genieße die Zeit hier sehr. Ich bekomme hier so gutes Feedback von den Teilnehmern und auch von den Trainern, sodaß ich glaube, ich komme hierher zurück, und möchte in der Arbeit weitermachen.
Meine guten Fähigkeiten und die Intuition muß ich nur noch so richtig strukturieren und kann sie dann bewußt einsetzen. Und dann wir auch bestimmt ein guter Coach aus mir.
Venedig
Am Sonntag bin ich mit meiner Freundin Michela nach Venedig gefahren. Wir kennen uns von der Arbeit bim Shakespeare Festival. Sie wohnt in Bergamo und kam hier nach Abano um mich abzuholen. Von Padua aus sind wir mit dem Zug nach Venedig gefahren. Am Morgen hatte es noch geregnet und ich war etwas traurig, dn der Himmel war ganz grau. Den ersten Tag frei und dann sind Wolken am Himmel, wie schade, dachte ich. Ich hab mich super gefreut die Micky wieder zu sehen, ich mag sie sehr gerne und wir hatten einen superschönen und lustigen Tag. Sie hatte Karten und einen Stadtführer organisiert, sodaß wir uns gut orienterne konnten. Wir sind den ganzen Tag durch die Stadt spaziert und haben uns die verschiedene Kirchen angesehen, viele Kanäle überquert und jede Menge Fotos gemacht. Venedig it eine wunderbar romantische Stadt und an jeder Ecke lauert ein neues Fotomotiv. Die Stadt atmet Geschichte. Wir haben eine gute Mischung gemacht aus Tourismus und Sehenswürdikeiten, Window-Shopping, gutem Essen und Leute beobachten. Ein perfekter Tag. Und eine perfekte Möglichkeit das Camp hinter sich zu lassen und auf Abstand zu gehen.
Heute gehts wieder weiter mit Mathias und Insa, den Gurus der systemischen Strukturaufstellungen.
Heute gehts wieder weiter mit Mathias und Insa, den Gurus der systemischen Strukturaufstellungen.
Separator
Für manche Prozesse kann es gut sein, auch mal aus diesen auszusteigen, sich ein Pause zu gönnen und sich auf etwas ganz anderes zu konzentrieren. Das hilft bei der Integration des Gelernten, außerdem kann man Kraft tanken. Am Samstagabend hab ich nach einem Coaching ein paar Freunde aus dem Kurs im Restaurant getroffen. Wir haben Pizza gegessen und ein bißchen über das gesprochen, was im unserer Gruppe so los war. Irgendwann haben wir das Magazin "Der Ko-ach" erfunden und wir waren direkt in der ersten Redaktionssitzung. Es war superwitzig, die ganzen Formate und Übungungen durch den Kakao zu ziehen und sich von der humorvollen Seite den Themen zu widmen. Wir haben so wild rumgesponnen und dabei so viel gelacht, wie lange nicht mehr. Jeder hat schöne Ideen eingbracht und es ergab sich eine wunderbare Spirale, die sich weiter und weiter drehte während wir weiter und weiter gesponnen haben. Das wundervolle daran war, daß wir keines der Formate vergessen haben , alles war enthalten und als ich das merkte, wurde mir klar, daß wir erstens schon viel gelernt haben und zweitens, wie Humor helfen kann, Wissen zu integrieren. Das Wochende war bitternötig, dann wir alle brauchten mal ne Pause.
Sonntag, 29. Juli 2007
Sabine
Sabine
nach den rsten drei Tagen, haben wir Mittwoch und Donnerstag mit Sabine Klenke gearbeitet. Sie ist eine wundrbar warmherzige und authntische Trainerin, die uns viel über den Brufsallag berichtet hat. Ihre Vorschläge zu kreativen Methodn und kreativen Medien und Ritualen waren doch sehr bereichernd. m ersten Abend hat sie dann eien Demo gemacht. Grundlage war das sogenannte Lebensrad. Der Klient trägt seine Selbsteinschätzung in ein Raster „Lebensrad"ein. Es ist sehr leicht erkennbar, an welchem Lebensbereich noch etwas fehlt, und wo der Klient noch Nachholbedarf hat.
Die Demo verlief dann so, daß nach der sogenannten Aufragsphase eine Aufstellung gemacht wurde und zwar mit Repräsentanten. Davon hatte ich bisher nur gehört. Sie hat zusammen mit dr Klientin ein "ausgeblendetes" Thema aufgestellt, und wir wurden Zeuge der hohen Kunste der Strukturaufstellung. Ich hab erstmal garnicht verstanden, was hier überhaupt passiert. Dann wurd ich plötzlich so tief berührt, daß mir ein paar Tränen gekullert sind, nur vom Zusehen und mitschwingen. Es geht bei der Aufstellungsarbeit um das Nachstelen uines Systems. Die Repräsentanten werden nach ihren Gefühen und Bedürfnissen befragt und sie und ggf. im Raum verschoben. Vor allem aber geht es um Würdigung und Dank. Außerdem un Lasten, die noch losgelassen oder weitergegeben werden müssen. WOW, das war eine sehr tiefgehende Erfahrung.
Am nächsten Tag haben wir noch die Reaktionskurve bei tiefen Veränedrungen un Rituale besprochen und die Säulen der Identität. Alles in allem zwei dichte, gehaltvolle Tage.
Gestern hatte ich dann auch mein erstes Coaching. zu den Voraussetzungen für das Zertifikat gehört, daß wir hier im Camp 6 Leute und zu Hause 10 Leute coachen. Ich war ganz zufrieden mit dem ersten Coaching, wenngleich ich noch gern an meiner Trancetechnik arbeiten möchte. Meine Klientin war sehr zufrieden und ich hab sie einen guten Schritt weitergebracht. Ich hab die Wunderfrage eingesetzt und das het bei ihr sehr gut gewirkt.
Wer sich also für ein Coaching interessiert, bitte bei mir melden, ich brauche dringend Probanden, die ein Thema haben, an dem sie arbeiten möchten.
nach den rsten drei Tagen, haben wir Mittwoch und Donnerstag mit Sabine Klenke gearbeitet. Sie ist eine wundrbar warmherzige und authntische Trainerin, die uns viel über den Brufsallag berichtet hat. Ihre Vorschläge zu kreativen Methodn und kreativen Medien und Ritualen waren doch sehr bereichernd. m ersten Abend hat sie dann eien Demo gemacht. Grundlage war das sogenannte Lebensrad. Der Klient trägt seine Selbsteinschätzung in ein Raster „Lebensrad"ein. Es ist sehr leicht erkennbar, an welchem Lebensbereich noch etwas fehlt, und wo der Klient noch Nachholbedarf hat.
Die Demo verlief dann so, daß nach der sogenannten Aufragsphase eine Aufstellung gemacht wurde und zwar mit Repräsentanten. Davon hatte ich bisher nur gehört. Sie hat zusammen mit dr Klientin ein "ausgeblendetes" Thema aufgestellt, und wir wurden Zeuge der hohen Kunste der Strukturaufstellung. Ich hab erstmal garnicht verstanden, was hier überhaupt passiert. Dann wurd ich plötzlich so tief berührt, daß mir ein paar Tränen gekullert sind, nur vom Zusehen und mitschwingen. Es geht bei der Aufstellungsarbeit um das Nachstelen uines Systems. Die Repräsentanten werden nach ihren Gefühen und Bedürfnissen befragt und sie und ggf. im Raum verschoben. Vor allem aber geht es um Würdigung und Dank. Außerdem un Lasten, die noch losgelassen oder weitergegeben werden müssen. WOW, das war eine sehr tiefgehende Erfahrung.
Am nächsten Tag haben wir noch die Reaktionskurve bei tiefen Veränedrungen un Rituale besprochen und die Säulen der Identität. Alles in allem zwei dichte, gehaltvolle Tage.
Gestern hatte ich dann auch mein erstes Coaching. zu den Voraussetzungen für das Zertifikat gehört, daß wir hier im Camp 6 Leute und zu Hause 10 Leute coachen. Ich war ganz zufrieden mit dem ersten Coaching, wenngleich ich noch gern an meiner Trancetechnik arbeiten möchte. Meine Klientin war sehr zufrieden und ich hab sie einen guten Schritt weitergebracht. Ich hab die Wunderfrage eingesetzt und das het bei ihr sehr gut gewirkt.
Wer sich also für ein Coaching interessiert, bitte bei mir melden, ich brauche dringend Probanden, die ein Thema haben, an dem sie arbeiten möchten.
Die Wunderfrage
Die Wunderfrage
Nachdem wir gstern das Losungsfocussierte Coaching nach Steve de Shazer kennegelernt und trainiert haben, steht hute die Wunderfrage im Mitelpunkt des Programms. Als erstes haben wir heute morgen die ersten Coachings in Dreiergruppn geübt. A schildert ein Thema, B ist der Coach und C ist der Beobachetr und für das Feedbach zuständig. Leider - und das gleichzeitig ist das gute am Üben - hat mein erstes Coaching heute morgen nicht gut funktioniert, weil ich das Setting nicht wirklich berücksichtig habe. Ich saß mit meinem Klient am Tisch, und somit war es mir kaum möglich, guten Rapport mit meinem A aufzubauen. Es dauerte dann ewig, bis ich das Thema überhaupt klr hatte und die Zeit war orbei, bevor ich wirklich das Thema entfaltet hatte. Also eine gute Lernrerfahrung und die wertvolle Erfahrung, die ich schon aus der NLP Practitioner kannte wurde mir nocheinmal bewußt: Rapport vor Intervention.
Heute nachmitag gehts ersteinmal mit Wunderfragen weiter, darauf freue ich mich: Stel Dir vor, es ist über Nacht ein Wnder geschehen, was ist am nächsten morgn anders, und woran merktst du das...
Fü mich ist heute morgen schon ein kleines Wund geschehen: ich war einen halbe Stunde joggen und es hat mir sehr sehr gut getan. Ich glaub, wenn ich hier keinen Sport treibe, treibt mir das italienische Essen, ein paar Kilo auf die Hüften. Ich habe eine schöne Srecke entdeckt und werde das jetzt regelmäßig machen.
Nachdem wir gstern das Losungsfocussierte Coaching nach Steve de Shazer kennegelernt und trainiert haben, steht hute die Wunderfrage im Mitelpunkt des Programms. Als erstes haben wir heute morgen die ersten Coachings in Dreiergruppn geübt. A schildert ein Thema, B ist der Coach und C ist der Beobachetr und für das Feedbach zuständig. Leider - und das gleichzeitig ist das gute am Üben - hat mein erstes Coaching heute morgen nicht gut funktioniert, weil ich das Setting nicht wirklich berücksichtig habe. Ich saß mit meinem Klient am Tisch, und somit war es mir kaum möglich, guten Rapport mit meinem A aufzubauen. Es dauerte dann ewig, bis ich das Thema überhaupt klr hatte und die Zeit war orbei, bevor ich wirklich das Thema entfaltet hatte. Also eine gute Lernrerfahrung und die wertvolle Erfahrung, die ich schon aus der NLP Practitioner kannte wurde mir nocheinmal bewußt: Rapport vor Intervention.
Heute nachmitag gehts ersteinmal mit Wunderfragen weiter, darauf freue ich mich: Stel Dir vor, es ist über Nacht ein Wnder geschehen, was ist am nächsten morgn anders, und woran merktst du das...
Fü mich ist heute morgen schon ein kleines Wund geschehen: ich war einen halbe Stunde joggen und es hat mir sehr sehr gut getan. Ich glaub, wenn ich hier keinen Sport treibe, treibt mir das italienische Essen, ein paar Kilo auf die Hüften. Ich habe eine schöne Srecke entdeckt und werde das jetzt regelmäßig machen.
Aufstellung
Aufstellung
Nachdem wir gestern abend ein wundervolles Dinner am Pool hatten, wo alle Teilnehme zusammen waren, haben wir heute die Systemische Aufstellung gelernt.
Die Party am Pool war sehr erfrischend, und es war einfach wunderbar, in ganz lockerer und gelöster Atmosphäre auch einmal kleinen Abstand von der Kopfarbeit zu nehmen und einfach von Mensch zu Mensch zu reden. Es gabe einen Alleinunterhalter mit Laptop und Trompete und Tanz unterm Sternenzelt.
Heute morgen nach dem Joggen ging es dann wieder ins Kloster zum Lernen. Die Systemische Aufstellung ist ein wundervolle Arbeit. Mit Figuren wird hier eine Situation aufgestellt und nach einer Lösungsfrage, oder einer Wunderfrage wird die angestrebte Lösung mit Figuren erarbeitet. Der Trick ist, daß das Bewußtsein das Problem nach außen vrlagert und sozusagen auf den Tisch legt. Das ergibt eine neue Perspektive auf die Situation und dadurch auch neue Lösungen. Ich habe eine Situaton aus dem Büro aufgestellt und wertvolle Erkenntnisse erarbeitet und einen gute Lösung gefunden, auf der Skala war ich zum Schluß bei 10 von 10 Punkten. In den Fotos kannt Du die Figuren sehen, und Die ein Bild machen, wie eine solche Aufstellung aussieht. Ich habe das Lösungsbild fotografiert. Außerdem habe ich ein Bild von meinem NLP Trainer Tom aus Köln ingestellt und weiter Bilder von meinen Coaching - Kollegen. Ich habe hier schon n den ersten zweieinhalb Tagen so viel Selbstvertrauen aufgebaut, und übe und übe an einem Sück. Die Angst und das Lampenfieber sind längst großer Neugier gewichen und das Feedback von Kollegn und Trainern ist sehr ermutigend. Jetzt arbeite ich shon an meinem nächsten Projekt: eine Fernsehsendung. Mehr darüber bald hier in diesem Blog.
Nachdem wir gestern abend ein wundervolles Dinner am Pool hatten, wo alle Teilnehme zusammen waren, haben wir heute die Systemische Aufstellung gelernt.
Die Party am Pool war sehr erfrischend, und es war einfach wunderbar, in ganz lockerer und gelöster Atmosphäre auch einmal kleinen Abstand von der Kopfarbeit zu nehmen und einfach von Mensch zu Mensch zu reden. Es gabe einen Alleinunterhalter mit Laptop und Trompete und Tanz unterm Sternenzelt.
Heute morgen nach dem Joggen ging es dann wieder ins Kloster zum Lernen. Die Systemische Aufstellung ist ein wundervolle Arbeit. Mit Figuren wird hier eine Situation aufgestellt und nach einer Lösungsfrage, oder einer Wunderfrage wird die angestrebte Lösung mit Figuren erarbeitet. Der Trick ist, daß das Bewußtsein das Problem nach außen vrlagert und sozusagen auf den Tisch legt. Das ergibt eine neue Perspektive auf die Situation und dadurch auch neue Lösungen. Ich habe eine Situaton aus dem Büro aufgestellt und wertvolle Erkenntnisse erarbeitet und einen gute Lösung gefunden, auf der Skala war ich zum Schluß bei 10 von 10 Punkten. In den Fotos kannt Du die Figuren sehen, und Die ein Bild machen, wie eine solche Aufstellung aussieht. Ich habe das Lösungsbild fotografiert. Außerdem habe ich ein Bild von meinem NLP Trainer Tom aus Köln ingestellt und weiter Bilder von meinen Coaching - Kollegen. Ich habe hier schon n den ersten zweieinhalb Tagen so viel Selbstvertrauen aufgebaut, und übe und übe an einem Sück. Die Angst und das Lampenfieber sind längst großer Neugier gewichen und das Feedback von Kollegn und Trainern ist sehr ermutigend. Jetzt arbeite ich shon an meinem nächsten Projekt: eine Fernsehsendung. Mehr darüber bald hier in diesem Blog.
Coachingblog 1
Puhhh war das schööön, war gerade im pool in hab fast ne stunde in der sonne gelegen. die mittagspause ist 2,5 h stunden lang und nach dem essen ist zeit für siesta. da s heilwaser in abano ist wunderbar warm und entpannend...der pool ist großzügig angelegt und schön in eime garten gelegen.
der erste morgen war ganz schön aufregend, es gab eine große begrüßungszeremonie im innenhof des klosters. das kloster der salesianer ist im 15 jh gebaut und atmet geschichte. im innenhof haben wir dann auch die ersten zweierübungen gamacht, hellsehen zum kennenlernen. ohne den anderen zu kennen sollst du dir vorstellen, wer er ist und was er tut etc. sehr spannend, wie gut man "hellsehen" kann. jetzt gleich geht die zweite runde los und ich fühle mich zwar noch etwas unsicher, aber habe ein gutes gefühl, das das hier eine tiefe und nachhaltige erfahrung ist, die auf mich wartet...
der erste morgen war ganz schön aufregend, es gab eine große begrüßungszeremonie im innenhof des klosters. das kloster der salesianer ist im 15 jh gebaut und atmet geschichte. im innenhof haben wir dann auch die ersten zweierübungen gamacht, hellsehen zum kennenlernen. ohne den anderen zu kennen sollst du dir vorstellen, wer er ist und was er tut etc. sehr spannend, wie gut man "hellsehen" kann. jetzt gleich geht die zweite runde los und ich fühle mich zwar noch etwas unsicher, aber habe ein gutes gefühl, das das hier eine tiefe und nachhaltige erfahrung ist, die auf mich wartet...
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